


Das wir dort gelernt haben, ist, die verschiedenen Eukalyptusbaeume zu unterscheiden und die Vegetation in der Landschaft zu definieren. Also musste ich z.B. den Namen eines Baumes nahe dem Fluss herausfinden, indem ich nachschaute, welche Blaetter oder welche Rinde er hatte oder wie die Fruechte und Knospen ausschauten. Mein Baum hatte unten eine raue Rinde, oben ging sie in Streifen ab und enthuellte eine glatte, etwas farbige Rinde (engl. gum bark). Die Blaetter hatten eine gewellte Form, was ein wichtiger Punkt war, weil das fuer einen Swamp Gum typisch ist. Demnach war der Baum ein Swamp
Dann erforschten wir Bereiche, indem wir einen Huegel hinaufgingen und jede 50 Meter prueften, welche Baeme und Straeucher ueberwogen, wie hoch der hoechste Baum war, welche Konsistenz die Erde hatte, wieviel die Dichte der Baeume betrug und anderes. Als naechstes schauten wir, wie sich die Vegetation veraenderte, je hoeher man den Huegel hinaufkam.
Auch machten wir einen „Plot“ (Stueck Land). Wir untersuchten die Baeume in einem groesseren Bereich, Straeucher in einem kleineren Bereich und Kraeuter in einem ganz kleinen Stueck.
Das Camp war wirklich ein Wahnsinns-Erlebnis und ich bin sehr froh, dass ich diese Chance gekriegt habe, ohne etwas zu zahlen. Der Botaniklehrer Aaron wusste wirklich ueber alles bescheid und ich konnte sehr viel ueber die australische Natur erfahren. Die Landschaft ist unglaublich und man kann leicht auf hohe Felsen klettern..............
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